Was ist
Paläoseti


Extraterrestrischen Intelligenzen

zu Besuch in vorgeschichtlichen Zeiten

Die PaläoSETI-Hypothese geht davon aus, dass unsere Erde bereits in vorgeschichtlichen oder auch historischen Zeiten Besuch von einer oder mehreren extraterrestrischen Intelligenzen Besuch hatte, die im Verlauf ihres Aufenthaltes und Wirkens hier ihre Spuren hinterlassen haben. Indizien für eine solche Annahme gibt es viele, wenn diese auch nicht von der etablierten Wissenschaft anerkannt werden. PaläoSETI ist mithin auch keine Wissenschaft, sondern ein Denkmodell, das Erklärungen geben könnte für einige offensichtliche Ungereimtheiten in der Vorgeschichte des Menschen und derErde. In diesem Zusammenhang ist auch SETA, also die Suche nach außerirdischen Artefakten erwähnenswert, Dinge also, die hypothetische Außerirdische zurückgelassen haben und die aufgrund ihrer Konsistenz oder des notwendigen Herstellungsverfahrens buchstäblich nicht von dieser Welt sein können.

Paläoseti Pacal im Fluggerät An Ungereimtheiten gibt es zum einen die vielen Hinweise in alten Schriften, zum Beispiel die indischen Veden. In diesen Götter- und Heldensagen ist vielfach von fliegenden Maschinen die Rede, den sogenannten Vimanas, die bis in den Weltraum zu "fliegenden Städten" vordringen konnten und mit deren Hilfe schreckliche Kriege zwischen den rivalisierenden Göttern ausgetragen wurden, in die auch die Menschen mit hineingezogen wurden. Und in vielen Legenden rund um den Globus ist die Rede von Göttern, die vom Himmel herabstiegen und die Menschen in vielen Dingen unterwiesen haben, so zum Beispiel in Ackerbau, Medizin, Hygiene, Schrift und Sprache sowie Mathematik und Astronomie. Interessant dabei ist, daß sich viele lokale überlieferungen, egal wo auf der Erde sie angetroffen werden, in ihrem Kern in vielen Punkten auffällig gleichen.


Allerdings hat dieser Ansatz auch eine Schwachstelle, denn in vielen Fällen ist dem Forscherdrang in dieser Richtung durch die Sprachbarrieren eine Grenze gesetzt. Um hier verwertbare Ergebnisse zu erzielen, müßte man die jeweiligen Texte in ihrer jeweiligen Originalsprache studieren, was aber aus kaum jemandem möglich ist. Es sei denn jemand beherrscht Tausenden von Eingeborenendialekten, der Quechua, Aymara der Andenvölker, den diversen Maya-Idiomen sowie andere aus dem arabischen und hebräischen Sprachraum. Zwar liegen fast alle verwertbaren Texte in Übersetzungen vor, doch stellt jede Übersetzung auch gleichzeitig eine Vorinterpretation durch den Übersetzer dar, die dann in der Analyse zu Fehlern führen kann.


Nazca Spinne Paläo Seti Besser geeignet sind daher die "Hardware-Fakten", die auf Eingriffe einer Hochtechnologie in vorgeschichtlicher Zeit hindeuten. Spuren also, die in krassem Widerspruch zu dem stehen, was Archäologen den alten Kulturen an Technik und Know-how zutrauen. Schließt man die Existenz einer hypothetischen vorgeschichtlichen High-Tech-Zivilisation aus, die sich vor Jahrtausenden auf unserer Welt etablierte und dann wieder verging, müssen diese Technologieschübe von außen gekommen sein - und damit von einer extraterrestrischen Intelligenz. Als Beispiele seien hier die Pyramiden auf dem Gizeh-Plateau in Ägypten erwähnt, aber auch die geheimnisvollen Linien auf der Ebene von Nazca in der peruanischen Küstenwüste, die in ihrer Gesamtheit nur aus der Luft gesehen werden können und deren Anordnung verblüffend an einen modernen Flughafen erinnert.


Es ist klarzustellen: Die PaläoSETI-Hypothese sagt an keiner Stelle aus, daß die Pyramiden oder die Linien auf der Ebene von Nazca von Außerirdischen gebaut worden sind. Wohl aber könnten beim Pyramidenbau Techniken zur Anwendung gekommen sein, die einst, vielleicht Jahrhunderte oder Jahrtausende vor Baubeginn von außerirdischen Lehrmeistern übermittelt wurden. Etwas anders verhält es sich mit den Linien von Nazca. Hier könnte man einen sogenannten "Cargo-Kult" von gewaltigen Ausmaßen annehmen. Als im zweiten Weltkrieg amerikanische Soldaten im Pazifik ihre Stützpunkte errichteten, taten sie das teilweise auf Inseln, deren Bewohner zum ersten Mal in ihrer Stammesgeschichte mit der Technik des 20. Jahrhunderts in Berührung kamen. Sie sahen Flugzeuge, Funkmasten, Jeeps - und wußten in ihrer Vorstellungswelt mit diesen "Werkzeugen der Götter" nichts anzufangen. Als die Soldaten die Inseln nach dem Krieg wieder verließen, nahmen sie ihre Ausrüstung wieder mit und kehrten nach Hause zurück. In der Hoffnung, daß diese fremden "Götter" dereinst wiederkehren, bildeten die Insulaner die Hütten mit den Funkmasten, die Flugzeuge und vielerlei andere Dinge aus Holz und Stroh nach, als Reproduktion mißverstandener Technologie. Ein ähnlicher Vorgang könnte auch die Ursache für die Entstehung der Linien von Nazca sein.


Paläo Seti Präastronautik

Einer breiten Öffentlichkeit wurde diese Thematik in den späten 60er Jahren durch den bekannten und je nach Denkrichtung auch berüchtigten Schweizer Schriftsteller Erich von Däniken nahe gebraucht. Bereits vor ihm hatten Autoren wie zum Beispiel Robert Charroux über dieses Thema geschrieben, mit wechselndem Erfolg und teilweise stark differierender Qualität. Trotz aller Anfeindungen von Skeptikern und etablierter Wissenschaft sowie teilweise nachlässiger Berichterstattung in diversen Medien hat die Paläo SETI-Hypothese in Ihrem Kern nichts mit New Age- und UFO-Spinnerei zu tun. Auch hat in den vergangenen Jahren eine gewisse Annäherung zwischen den Vertretern der zuweilen auch als Präastronautik bezeichneten Denkrichtung und der Wissenschaft stattgefunden. Geben wir es zu. Unsere Welt ist voller ungelöster Rätsel.


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